Tag 16, 25. Februar 2018

  • Mit einem ungefährdeten Sieg in der allerletzten Entscheidung über 30 km verabschiedet sich die norwegische Medaillenrekordlerin Marit Björgen von den Spielen. Es ist die 15. Plakette für die 37-Jährige und die achte aus Gold; der bisherige Rekordler, ihr Landsmann Ole Einar Björndalen, brachte es im Biathlon auf 13.
  • Die olympische Traumreise der deutschen Eishockey-Cracks endet erst in der Verängerung: 4:3 gewinnt Favorit Russland das Finale, aber das DEB-Team holt nach Bronze 1976 und 1932 erstmals Silber.
  • Das IOC verweigert Russland nach zwei neuen Dopingfällen während der Spiele auch für die Schlussfeier den Einmarsch mit der eigenen Fahne.
  • Deutschland gewinnt alle drei Bob-Wettbewerbe in Pyeongchang. Zum Abschluss im Vierer gibt es sogar einen Doppelsieg für die Teams von Francesco Friedrich und Nico Walther, der sich mit dem Südkoreaner Won Yunjong zeitgleich Silber teilt.
  • Die schwedischen Curlerinnen gewinnen zum dritten Mal den Frauen-Wettbewerb, für die Publikumslieblinge aus Südkorea bleibt Silber.
  • Eine Cyber-Attacke auf die Olympischen Winterspiele, die kurz vor der Eröffnung am 9. Februar die Netzwerke lahmlegte, ist laut US-Quellen von Hackern im Auftrag des Russischen Militär-Nachrichtendientes GRU durchgeführt worden, die zur Irreführung nordkoreanische IP-Adressen verwendeten.

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Zuletzt bearbeitet 25.02.2018 11:27 Uhr